Über uns

Selbstständig im Bereich der Ahnenforschung und Genealogie seit über 10 Jahren
Meine Großmutter hatte ein reliefartiges (gepresstes) Lederalbum und einen Karton in dem sie zusätzlich ihre Fotografien aufbewahrte. Das wuchtige Album, welches sie uns Enkel immer bei jeder Gelegenheit zeigte war ihr Ein und Alles, ein dickes sperriges längliches Buch. So eine Art Ordner mit dicken schwarzen Kartonseiten und darüber mit der Seite verbunden so eine Art vorgefertigtes Passepartout in denen die alten Pappfotografien hineingeschoben wurden. Zwischen den Kartons lagen noch durchsichtige Trennblätter um die Fotos zu schützen.

Eine Neigung zur Familienforschung bzw. zur Genealogie hatte ich, glaube ich, schon immer. In erster Linie, weil ich in der ununterbrochenen Reihenfolge der sechste Johann Heinrich bin. Der eigentliche Auslöser war der Fakt, als ich für meine Frau einen Familienzweig herausfand und ich bei einer Nachbetrachtung feststellen mußte, daß die Informationen, die ich bekam, eigentlich dürftig waren und die Informationen, die ich weitergeben kann, wenn ich sie nicht aufschreibe, noch dürftiger werden. Ein weiterer Auslöser war die Überlegung, wenn ich jetzt anfange, kann ich meine Eltern, Großmutter sowie meine Schwiegermutter befragen. Ich bedachte aber nicht, daß es so viel werden wird und in Arbeit ausarten würde.